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Ken Bugul (Niemand will sie)

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Credits

Titel: Ken Bugul (Niemand will sie)

Produktionsland: Schweiz

Erscheinungsjahr: 2013

Farbe: Farbe

Sprachfassung: OF m. dt. UT

Länge: 62 Minuten

Regie: Voser, Silvia

Kamera: von Muralt, Felix

Schnitt: Seck, Souleymane K.

Ton: Honvoh, Arès; Weber, Tom

Gast: Voser, Silvia; Bugul, Ken

Inhalt

Ken Bugul – aus der Sprache Wolof - ist das Pseudonym für eine Schriftstellerin, die dort lebt, wo ihre Seele zu Hause ist, in einem Land in Afrika. Der Name kommt aus dem Wolof und bedeutet so viel wie „Niemand will sie“.

Ken Bugul ist eine senegalesische Schriftstellerin, die dort lebt, wo ihre Seele zu Hause ist - in Afrika. Ken Bugul verkörpert Stil. In ihrem Werk und in ihrem Leben. Sie verkörpert Energie und Lust auf Freiheit. Roman für Roman malt sie das Bild ihres Lebens als Frau, das Bild ihrer Leidenschaften, ihrer Schmerzen und der Beziehungen zwischen ihrem Kontinent und dem Westen. Begegnungen, Auseinandersetzungen, Funken und Schönheit prägen alles. Wo immer wir herkommen, wo immer wir in dieser Welt leben, Ken Buguls Lachen ist unser Lachen, ihre Tränen sind unsere Tränen, ihre Hoffnung ist unsere Hoffnung.
Das Lachen hat den gleichen Klang, die Tränen haben den gleichen salzigen Geschmack, die Hoffnung hat die gleiche Frische. Schreiben, sagt Ken Bugul, heisst die Sinne zu verzaubern und die Sinne haben keine Farbe.

Im Film kehrt Ken Bugul an wichtige Schauplätze ihres bewegten Lebens zurück. Sie erinnert sich: Nach den Jahren in Europa geht sie als zerstörte und einsame 30-jährige Frau in den Senegal zurück. Aber sie findet ihren Weg, indem sie beginnt zu schreiben.? Die Filmemacherin Silvia Voser zeichnet das Bild einer Frau voller Energie und folgt mit  eindrucksvollen Bildern den Erzählungen der Schriftstellerin.



 

Titelbild:  The Western Sahara international film festival © FiSahara | Alberto Almayer