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Kirikou et les bêtes sauvages (Kiriku und die wilden Tiere)
Credits
Titel: Kirikou et les bêtes sauvages (Kiriku und die wilden Tiere)
Produktionsland: Guinea; Frankreich
Erscheinungsjahr: 2005
Format: DVD, 35 mm
Farbe: Farbe
Sprachfassung: deutsche Fassung
Länge: 75 Minuten
Regie: Ocelot, Michel; Galup, Bénédicte; Locatelli, Marie
Drehbuch: Andrieux, Philippe; Galup, Bénédicte; Ocelot, Michel
Inhalt
In diesem Abenteuer muss der Knirps Kiriku bei der Suche nach Wasser mit Ungeheuern kämpfen, entdeckt bei seinen Reisen durch Dschungel und Wüsten aber auch die in bunten Bildern präsentierten Schönheiten Afrikas.
In der Eingangszene dieses Zeichentrickfilms sitzt ein weiser alter Mann vor einer Höhle und erzählt voller Bewunderung von den Heldentaten Kirikus, so wie es die Griots, die traditionellen Geschichtenerzähler Afrikas, seit jeher getan haben. Kiriku ist ein Knirps und reicht den Erwachsenen kaum bis zu den Knien. Aber er ist schlau und mutig und hilft den Bewohnern seines Dorfes, das in der Nähe des schneebedeckten Kilimandscharo liegt, zu überleben. Ob im Kampf gegen ein Ungeheuer, das die Menschen bedroht, oder bei dem Problem, wie sich Wasser für die Tiere, Gärten und Felder finden lässt. Aber Kiriku bleibt nicht nur in seinem Dorf, sondern entdeckt bei Reisen durch Wüsten und Dschungel auch die Schönheiten Afrikas und begegnet wilden Tieren, die auf dem Kontinent zu Hause sind. Sein größtes Abenteuer führt ihn zu der bösen Zauberin Karaba. Nur sie kennt das Gegenmittel, das Kirikus Mutter und andere Frauen, die einen vergifteten Saft getrunken haben, vor dem drohenden Tod retten kann. Doch Karaba ist sehr gefährlich…
Schon die ersten Bilder des Films zeigen, dass sie nicht am Computer entworfen, sondern gezeichnet wurden. Ihr Schöpfer, Michel Ocelot, ist in Guinea aufgewachsen, lebt heute in Paris und ist schon durch seinen ersten ähnlich farbenprächtigen Film über die Abenteuer des kleinen afrikanischen Jungen (Kiriku und die Zauberin, 1998) international bekannt geworden.
Titelbild: The Western Sahara international film festival © FiSahara | Alberto Almayer